Manch einer hat sich vielleicht schon gefragt, warum Jürgen Röber immer noch auf dem Trainer-Karussell sitzt und mit Peter Neururer und Mirko Slomka noch eine weitere Runde fährt. Aber eigentlich muss man sich überhaupt nicht wundern. Er lungert zwar nicht vollkommen depressiv auf der Straße herum, doch gibt es trotzdem gute Gründe, warum er nicht wieder zum Zug kommt.Vor allem deshalb nicht, weil er sich als total nerviger Besserwisser präsentiert, der garantiert alles anders machen würde, als der jetzige Trainer von Hertha: Pantelic sei der Beste, mit Simunic hätte er sowieso noch nie Probleme gehabt, Marcelinho würde unter ihm immer noch spielen und die Leistungen der Hertha wären in der vorigen Saison auch nicht grade das, was er sich vorstellen könne. Auf die Spitze treibt er seine Nörgelei, indem er sich (sehr, sehr indirekt) selbst wieder ins Geschäft bei der Hertha bringt, wenn er feststellt, dass Lucien Favre sich auch an der Vorgabe Uefa-Cup-Platzierung messen lassen müsse. Das ginge ja schließlich nicht, wenn er seine ausgegebenes Ziel verfehlen würde. Heißt also, dass Lulu dann gehen müsste und er zur Stelle stünde?
Hat Lothar Matthäus nicht eindrücklich gezeigt, dass Nörgeleien via Bildzeitung dazu führen, dass man in Deutschland als Trainer keinen Job mehr bekommt? Röber, du nervst!
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3 Kommentare
Naja – aber der vergleich mit Loddar ist trotzdem unfair. Nur einer hat mich vergangenes Jahr noch mehr genervt als Matthäus: Der Terrier als DSF-Experte. Da musste ich dauernd wyrgen.
Ein Vergleich mit Lothar Matthäus ist immer unfair. Das ist ja das tolle daran!
*lol*