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Tech-Talk – Infos zur Welt-Hertha-Linke

Da ich dieses Blog auch aus Interesse an der Administration und den damit verbundenen technischen Herausforderungen betreibe, denke ich, dass es an der Zeit ist auch ein wenig über diesen Aspekt zu berichten. Und natürlich möchte ich auch einige Dinge diskutieren und kritisch dazu Stellung beziehen. Außerdem interessiert es ja vielleicht den einen oder anderen Leser, wie hier gearbeitet wird.
Das CMS (Content-Management-System), das hier läuft und die Basis darstellt, ist WordPress in der deutschen Version. Ich halte die Version immer aktuell. WordPress ist einfach, einfach super, einfach aktuell und einfach zu administrieren.

Das Theme ist das weitverbreitete K2 in der deutschen Übersetzung von dahead. Vielen Dank dafür. Demnächst werde ich mich wohl noch ein wenig am CSS versuchen und das Design hier noch ein wenig aufpeppen. Ansonsten finde ich die Sidebar-Module von K2 einfach genial.

Die Statistik, die man in der Sidebar sehen kann, erhebe ich mittels chcounter. Mit einem kleinen Skript, das man sich ausgeben lassen kann, werden alle Zugriffe protokolliert. Dabei lass ich die Zugriffe von Suchmaschinen und sonstigen Bots filtern und lasse den Zugriff nur nach Ablauf von einer Stunde als weiteren Besucher mit der gleichen IP zählen. Meine Zugriffe werden ebenfalls nicht gelistet, sodass ich ein recht realistisches Abbild der tatsächlichen Besucher habe. Ein sehr mächtiges und perfomantes Tool, das ich alleine unter Kontrolle habe und vor allem die erhobenen Daten somit in sicheren Händen weiß. Man kann sich die Referrer, Suchwörter- und phrasen, Durchschnittswerte, Betriebssysteme, besuchte Seiten und Beiträge, etc. usw. anzeigen lassen. Daumen hoch!

Die Plugins, die ich hier verwende, bringen eine Menge Extrafunktionalität und machen das Leben mit WordPress erst richtig spannend. Ich gehe hierbei einfach mal alphabetisch vor.

  • ©Feed von Dipl.Ing. (FH) Frank Bueltge, fügt den Feeds der Welt-Hertha-Linke einen Hinweis zur Lizenz und einen digitalen Fingerabdruck hinzu. So ist es nicht mehr möglich einfach den Content zu klauen, OHNE dass ich es nachverfolgen könnte.
  • Disable WordPress Widgets, ermöglicht die Nutzung der K2-Sidebar-Module.
  • Extended Live Archives implementiert ein dynamisches Live-Archiv, das man durchstöbern kann, ohne dass die Seite neu geladen werden muss. Außerdem sieht es funky aus.
  • FeedStats von Dipl.Ing. (FH) Frank Bueltge und Andres Nieto Porras. Dieses Plugin zählt die Zugriffe auf den Feed. Ich finde das ungemein praktisch, weil ja doch einige garnicht auf die Seite kommen, sondern einfach den Feed lesen. Und das interessiert ja schließlich auch. Die Zahl ist sicherlich höher, als es tatsächlicher Leser sind. Vielmehr werden die Zugriffe protokolliert.
  • Follow-URL ist aktiviert, sodass auch die Kommentare auf dem Index der Suchmaschienen landen.
  • JS AntiSpam von Dipl.Ing. (FH) Frank Bueltge ist der Spam-Schutz dieses Blogs. Und ich finde dieses Plugin einfach herrlich, weil es so simpel ist und keine Daten an andere Unternehmen weitergegeben werden und ich letztlich die volle Kontrolle über die Auswahl habe. Die ist bei SpamKarma, Automattic oder ähnlichem nicht im gleichen Maß der Fall. Mehr zur Funktionsweise findet ihr, wenn ihr dem Link folgt.
  • runPHP erlaubt es auf beliebigen Seiten PHP-Code auszuführen, was z. B. für das Einbinden von Feeds notwendig ist, wie es auf der Nachrichten-Seite hier geschieht.
  • Spam Viewer erlaubt das komfortable Bearbeiten von Track-Back-Spam, was bei der Arbeit mit dem Trackback-Validator schon mal notwendig sein kann.
  • Subscribe To Comments habe ich bei anderen Blogs im Einsaz gesehen und finde es großartig. Es ermöglicht die Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren, sodass man keine Diskussion verpasst.
  • Trackback Validator verwirft Trackback-Spam. Und das auf eine denkbar einfache Weise: Trifft ein Trackback ein, so wird überprüft ob auf der Referrer-Seite tatsächlich ein Link hierhin zeigt. Ist dies (wie bei Spam üblich) nicht der Fall, wird der Kommentar nicht veröffenlticht. Super einfach und man braucht auch hier keine externen Anbieter!
  • WP-ContactForm (de) stellt das Kontaktformular zur Verfügung. Das erspart mir die Notwendigkeit hier eine E-mail-Adresse zu veröffentlichen, sodass meine Mailbox sauber bleibt.
  • WP-RSSImport von Dipl.Ing. (FH) Frank Bueltge bindet bequem RSS-Feeds in Beiträge oder Seiten ein.
  • wpSEO soll das Blog hier Suchmaschienen-freundlich machen. Ob’s das wirklich bringt, weiß ich nicht so wirklich. Ehrlich gesagt kümmert es mich auch nicht so sehr… Deaktiviert.

Update zu den Plugins:

  • Live Comment Preview bietet eine Live-Vorschau der Kommentare. Das finde ich sehr angenehm, da sich zumindest bei mir dann einige Fehler beim Schreiben vermeiden lassen. Ich hoffe, dass anderen das auch so geht.
  • Viper’s Video Quicktags ist die einfachste und umfassendste Möglichkeit Videos von Youtube und Co einzubinden. Auch generische Videos, wie mpg, avi und wmv funktionieren damit. Es gibt einen Button im Editor, wonach sich ein Fenster öffnet, wo man die Youtube URL eingibt und fertig. Klasse!
  • WordPress Database Backup ist ein MustHave! Ich lasse mir vollautomatisiert jeden Tag ein Backup der Datenbank an ein Google-Postfach schicken. So kann ich mir sicher sein, dass im Fall des Falles alles gesichert ist. WPDB sichert nach Wunsch auch weitere Tabellen, die sich in der Datenbank befinden.
  • WP Plugins Tracker in Verbindung mit dem Update-Monitor hält mich auf dem Laufenden, was die Aktualität von WordPress und den verwendeten Plugins angeht. MustHave!

Zusammenfassend möchte ich Interessierte noch einmal auf die Seite Frank Bueltge verweisen, der wirklich viele sinnvolle und spannende Hilfen, Diskussionen und Plug-Ins rund um WordPress anbietet.

Werbung wird man hier nicht finden. Dies ist ein Hobby und kein Geschäft. So soll es auch bleiben. Werbung nervt und zwar fast noch mehr als Spam. Die meisten FußballBlogs quillen mittlerweile über vor Werbung. Die Blogs sehen furchtbar aus und sind häufig langsam. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit wirklich was verdienen kann. Denn so viele Besucher kommen dann ja doch nicht. Und der häufig verwendete Partner Google zahlt erbärmlich wenig für Klicks. Wozu also?
Ich hoste einige meiner Domains bei goneo und zahle einen Paketpreis. Auf dieses Projekt entfallen dann jährlich (!) weniger als 10 Euro. Die zahle ich gerne aus eigener Tasche. Enthalten sind ein paar hundert Megabyte an Webspace und der Traffic ist inklusive. Das sollte selbst für ein gut besuchtes Blog reichen. Warum mehr zahlen? Warum mit dieser Begründung werben?
Für die gute Sache kann man aber immer einen Banner schalten! Z. B. nehmen wir an der Online-Demonstration gegen die Vorratsdatenspeicherung teil.

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5 Kommentare

  1. Erstellt am 4. August 2007 um 21:21 | Permanent-Link

    Danke für den interessanten Beitrag. Da ich mein Blog gerade auf WordPress umstellen will sind die Infos für mich besonders wertvoll.

    Was die Werbung angeht: Zweieinhalb Jahre hab ich mein Blog ohne Werbung betrieben und finde sie eigentlich acuh überflüssig. Ich werde aber trotzdem welche schalten und zwar aus dem Grund, aus dem die Administration cool findest: Mich interessiert einfach, was in der Richtung geht und wo es sich hinentwickelt. Bei 300 Besuchern am Tag kann da definitiv nicht Rentables bei rauskommen und ich hab auch kein Problem damit, fürs bloggen draufzuzahlen. Man muss eben gucken, dass es für den Leser keine Nachteile bringt und darf das Blog auf keinen Fall überfrachten. Dogmatismus in der Richtugn halte ich aber auch für unangebracht.

    • Erstellt am 26. März 2009 um 15:08 | Permanent-Link

      Ich schließe mich da easyfunk an…
      Im Ganzen dickes Lob!

  2. Erstellt am 5. August 2007 um 12:28 | Permanent-Link

    Es freut mich, dass du den Artikel hilfreich findest. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umstieg auf WordPress. Ich habe heute noch ein kleines Update zu den Plugins gemacht, weil ich noch ein bisschen was hinzugefügt habe und z. B. Vipers Video-Quicktags vergessen hatte.

    Ja, der Dogmatismus bei der Werbung! Da gebe ich dir vollkommen recht und denke, dass das überhaupt nicht angebracht ist. Ich teile deine Meinung und denke, dass man das nicht übertreiben sollte (hinsichtlich der Werbung und der Ablehnung von Werbung). Das ist halt enorm wichtig, weil die Optik der Blogs doch leider häufig darunter leidet, wenn es überall blinkt und partnert und adsensedt.

    Den Reiz, es auszuprobieren, einfach, weil man wissen möchte, wie es funktioniert und was finanziell (evtl.) dabei rumkommt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aus dem gleichen Grund habe ich auch darüber nachgedacht.
    Aber genau durch solche Sachen verdient Google Millionen. Zumal leider häufig zu lesen ist, dass sie sich genau dann anstellen, wenn es das erste mal zur Auszahlung kommen kann. Dann wird einfach das Konto gesperrt, weil man angeblich gegen den Vertrag verstoßen habe (was im Übrigen kaum zu vermeiden ist, wenn man sich deren Regeln anschaut…). Wie gesagt habe ich auch lange darüber sinniert und mich letztlich dagegen entschieden, auch, weil sie alles und jeden protokollieren.
    Eins noch zum Thema Werbung: Ich habe mir meine erste Domain gesichert, weil ich eine E-Mail-Adresse haben wollte, wo nicht yahoo, web.de und Co. ihr Kürzel unter meinen Text setzen. Diese Art der Werbung hat mich total genervt. Dann kam eins zum anderen, das Interesse wurde geweckt und verstärkt und hier bin ich nun angekommen. Der Ärger über Werbung ist letztlich aber geblieben. Insofern hat meine Einstellung auch was mit meiner eigenen Web-2.0-Geschichte zu tun.
    Aber das soll garnicht dogmatisch sein, denn diese Meinung kann sich ja durchaus auch wieder ändern. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…

  3. Erstellt am 15. Juni 2009 um 13:49 | Permanent-Link

    Ich benutze auch wordpress… alles wunderbar einfach ^^

  4. Erstellt am 26. Juli 2009 um 19:05 | Permanent-Link

    Hey, danke für die Updates. Hab das alles aufgesaugt und sehnsüchtig auf die Updates gewartet ^^

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