Ganz im Gegensatz zu Bela Rethy habe ich gestern ein gutes Spiel und in den letzten 20 Minuten sogar ein wirklich ansprechendes Fußballspiel gesehen. Endlich gab es Torchancen, obwohl der Gegner über 90 Minuten mit zwei Viererketten verteidigte und es kaum Räume zum Spielen gab. Hertha agierte Ballsicher und ließ bis auf das Gegentor kaum Chancen zu. Das war eine gute Leistung. Zu Höchstform lief Pantelic auf. Und zwar nicht deshalb, weil er für Wirbel sorgte und ein schönes Tor erzielte, sondern weil er nach dem Spiel eines seiner seltenen, dafür aber um so unterhaltsameren Interviews gegeben hat. Marxelinho fragt sich, ob es sich bei der Sprache um “Markisch” handelt und bittet um ein Transkript des Interviews. Kurzerhand habe ich eines angefertigt.ZDF: Marko Pantelic, herzlichen Glückwunsch zu ihrem Tor. War das ihre Antwort auf die Suspendierung?
Marko Pantelic: Ha! Äh.. Ja. Dies war schwere Woche [oder Worte?] jetzt inne, keine einfache Moment. Nein, äh.. Ich bin eine Typ mit viele Respekt vor meine Verein. Und jede, was sagen gegen das, ist nicht gerecht. Und ähh.. ich bin richtig eine…, ein Verein-Typ, so ein Mannschaft-Typ und mit jedem meine Kollege ich war wirklich absolut 100 Prozent in Ordnung. Für vier Jahre ich habe keine Problem hier und ich gesehe nicht, warum so viel Stress, warum ich habe nicht gekomme zu meine Training. Die Jungs die müsse verstehen, denn in vier Jahre passieren eine Kommunkationfehler und die passieren auch, wenn eine Spieler isse – ich war wirklich müde und zum Ende – ich has absolut alles vergessen und ich habe viel Spiele gemachen from August noch. Denn eine Training ist nicht so eine Riesen-Stress, den wir mussen machen, was wir haben gemachen hier. Aber ich muss verstehen die Hertha, warum ist eine Club vom Hauptstadt und diese Problem isse normal, wenn du hast 20 Journalisten zum Training.
ZDF: Aber dann haben sie sich heute mit den Fans versöhnt und dann sollte alles wieder gut sein. Danke Mario Pantelic.
MP: Und einmal und ich muss sagen: Vielen, vielen Dank zum diese Fans. Du kannst sagen in Zeitung das oder das oder zum Fernsehen das oder das, aber diese Fans, die will nicht vergessen, denn ich habe gemachen für die Hertha in den letzten drei jahren und zwei Monate mehr denn fünfzig Tore.
Ganz eindeutig: Das ist Markisch! Und man hört/liest ganz eindeutig, dass Marko sich kaum einsichtig zeigt und höchstens noch die Rahmenbedingungen eines professionellen Vereins zu verstehen versucht, aber die Sache als solche überhaupt nicht ernst nehmen kann. Diva reloaded…
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Ein Trackback
[...] Da war die Losfee aber wenig kreativ. Statt der erhofften “Kracher” Juve oder Liverpool wurde unserer Hertha schon wieder Lissabon zugelost. Diesmal jedoch Benfica, die noch aus dem letzten Jahr bekannt sein sollten. Damals gab es in der Fünfer-Gruppe ja nur eine direkte Begegnung mit Lissabon, die für Hertha im heimischen Olympiastadion mit einem Eins-zu-Eins endete. Das Spiel war ordentlich, aber bot lediglich einen Höhepunkt abseits des Spiels. Marko Pantelic gab eines seiner herrlichen Interviews in seiner ganz eigene Sprache: Markisch. [...]