Ich hoffe, dass auch die Mannschaft von Preußen Münster noch kräftig zulangen wird und während des Spiels gegen Hertha BSC hauptsächlich mit der Verdauung der fetten “Berliner” beschäftigt sein wird. Der selbsternannte, “gute Bäcker” Krimphove hat auf jeden Fall nicht nur Kreativität beim Backen, sondern auch beim Vermarkten bewiesen. Der Preis ist zwar happig, aber die “Berliner” sehen tatsächlich ziemlich saftig aus!
Foto: © Krimphove
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19 Kommentare
Berliner kann man nicht essen!!
Haha, “Berliner”… Ist das eigentlich ein rein westdeutscher Begriff?
Ich bin Berliner, meine Eltern sind Berliner (Ost sowie West) und wir sagen seit jeher immer Berliner zu den Berlinern
Danke für die Info. Ich selbst habe den Begriff Berliner für Pfannkuchen das erste Mal im Fernsehen gehört, da man in meiner Heimat Pfannkuchen sagt Aber ich denke, in Berlin versteht man beides.
Mir fällt gerade auf, dass sie konsequenter Weise die Pfannkuchen mit Hertha-Wappen hätten ausstatten müssen, um ihrem Werbespruch gerecht zu werden. Jetzt werden ja Berliner im Preußentrikot verspeist. Und die haben auch nichts anderes verdient!
Man hat halt die “Berliner” zum vernaschen gern.
Also 2€ für 3 “Berliner” sind doch nicht schlecht… hier in Berlin sind sie i.d.R. teurer
Muss ja auch nicht exportiert werden. haha
wir haben am samstag unsere ostkurve schwarz weiss grün bemalt, dabei gabs von den dingern tonnen für lau… lecker, lecker… ich hab mir 3 stück aufgehoben für meine preußen-devotionalien-vitrine… hoffentlich schimmeln die nich so schnell.. ;o)
anekdote am rande: neujahr 1998… wedding, morgens um 9 h: alle noch total blau, meine kleine schwester kommt auf die glorreiche idee betrliner/pfannkuchen zu frühstücken…
leider hat sie unseren schwager (amerikaner!!!) zum bäcker geschickt…..
nach 1 stunde kam der völlig entnervt und mit baguettes zurück… ;o)
aber pfannkuchen sind bei uns auch was total anderes…..
Na, sei mal froh, dass der Amerikaner nicht stattdessen Amerikaner mitgebracht hat (um das Niveau der Wortspielwitze noch einmal zu unterbieten…).
Also für mich sind “Berliner” “Pfannkuchen” & diese keine “Eierkuchen”.
Aber ganz ehrlich? Der Preis geht doch. Ich hab auch schon einen Pfannkuchen für einen Euro gesehen. Und das nicht nur einmal.
Hmm… Amerikaner kauft Berliner im Wedding. Das war aber nicht zufällig in der KAMERUNER Straße?
@alle: Sorry für den schlechten Witz. Aber die Steilvorlage durfte ich doch nicht einfach liegenlassen, oder?
@spreemaradona: Nein, der Witz war sogar oberste Pflicht! Denn das Niveau ist eh schon stark unterhalb der Grasnarbe… Geht vielleicht noch einer mit “Rosinenbomber”?
Für mich sind “Berliner” “Pfannkuchen”. Aber “Eierkuchen” sind auch “Pfannkuchen”. Ich habe dieses Wort doppelt besetzt. Liegt wohl an der Berliner Sozialisation und den Eltern aus Westdeutschland.
Und ich Tölpel fahr letzte Woche ausgehungert mit meinem Fahrrad durch die sächsische Provinz und seh plötzlich dieses verlockende Schild, welches anmutig dastand und Pfannkuchen im Angebot anpries. Die Moral von der Geschicht: Ich steh am Ende mit nem ranzigen “Berliner” da und erleide am Mön Wöntü nen fiesen Hungerast…oder wie das heißt…gegen die Erzkatholen gewinnen wir trotzdem! Weils besser schmeckt.
Ich find die Idee ja ganz nett, aber auch nur bedingt Originell. Bin mir ziemlich sicher dass es sowas schon mal bei einem Gegener der Hartha gab und ähnliches wurde ja auch schon mit Hamburgern, Nürnbergern oder Frankfurtern gemacht. Ist halt nen Werbegag mit den die (sicherlich) eher kleine Bäckerei auf sich aufmerksam machen will und kann und zudem noch seine berechtigte Angehörigkeit zum ansässigen Fussballverein zeigen kann.
Wichtig ist eh nur aufm Platz, der Ball ist Rund und das Spiel hat 90 Minuten und da hoff ich einfach, dass man Ende die Herthaner gut gesättigt, weil sie so viele Gegner verputzt haben, nach Hause fahren .
was ihr alle mit eurem niveau habt… ;o)
(ok, is ja n “linker” blog, da is political correctness pflicht, gelle??? ups, sorry, der war ganz ohne niveau jetzt!)
sag mal enno, du lebst doch in der stadt, die es gar nicht gibt…. du müsstest dich doch inzwischen an berliner, brötchen und frikadellen gewöhnt haben???
(pfannkuchen, schrippen und bouletten)
der bäcker ist vorstandsmitglied und premiumsponsor, darüber hinaus bei den fans extrem beliebt weil in der eigenen szene aufgewachsen und heute zuständig beim vorstand für fanbelange…. und ausserdem n supertyp, der auch schon mal nach ner schiedsrichterfehlentscheidung ne anzeige wegen sachbeschädigung (stadionsitz zertrümmert) bekam… (ohne sv nachher!)
Was heißt hier political correctness? Ich für meinen Teil habe jedenfalls kein Problem damit, Banane im Schokomantel als ‘Penis Lumumba’ zu bezeichnen (um im Bäcker/Konditor-Duktus zu bleiben).
Viel mehr Probleme habe ich mit deiner Auslegung von einem “Supertypen”. Ich kenne da ein paar Atzen, die alle Voraussetzungen erfüllen um bei euch Vorstandsmitglied zu werden.
Backwaren jeglicher Coleur schein ja ein ergiebiges Thema zu sein.
In letzten Jahrtausend war ich mal eine Zeitlang aus beruflichen Gründen Wohntourist in Berlin und nächtigte in der Nähe der Heerstraße. An meinem ersten Morgen auf dem Weg zur Arbeit kam ich an einem Bäcker vorbei. Gefrühstückt hatte ich noch nicht, also bin ich schnell rein da. Ich wollte mich aber nicht gleich als Zugezogener outen und habe brav in meinem Berlin-Reiseführer gelesen, das man hier “Schrippen” ordert. Ich also brav 3 Schrippen verlangt und was antwortet mir der Bäckermeister hinter der Theke? “Schrippen heestet in Berlin, hier biste in Spandau, da jibts nur Brötchen.”
Alles klar, ich war somit eingenordet. *grins*
ps. Die Semmeln waren aber verdammt lecker.
Tja, das hätte man aber wissen MÜSSEN, dass man in Spandau NICHT in Berlin ist *fbg*
Da sind sich ja sogar Spandauer und Restberliner einig .
Aber da hattest natürlich auch nen hartes Los ist Spandau und dann willste dich drauf vorbereiten und Zack haste anner Wand geklebt, aber keine Sorge, sowas passiert sogar nem Berliner in Spandau *hihi*
BTW: Die Geschichte ist mein ‘Made my Day’ einfach herrlich