So wie es aussieht, wird Dieter Hoeneß nicht so bald seinen designierten Nachfolger Michael Preetz in die Verantwortung nehmen, sondern vielmehr bis zu seinem geplanten Abschied 2100 2010 weiterhin autokratisch herrschen. Das belegen zumindest die Worte von dem Chef des Ältestenrats Heinz Striek:
„Der Manager ist mit seinen vielen Aufgaben überbelastet. Wir haben angeregt, Michael Preetz stärker einzubinden. Zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass das nicht passiert ist.“
Wolfgang Holst der ehemalige Präsident der Hertha wurde sogar noch deutlicher:
„Das Dieter-Hoeneß-Modell – die praktizierte Ein-Mann-Show – ist überholt und sollte nicht unsere Zukunft bestimmen.“
Wann begreift Hoeneß, dass er endlich Verantwortung abgeben muss? Allein um einen Wechsel im Management über die Bühne zu bringen, muss er seinen Nachfolger früh mit in die Verantwortung nehmen. Dazu sagte Preez:
„Bis 2010 ist Dieter Hoeneß der Kapitän von Hertha BSC. Ich bereite mich darauf vor, eines Tages die sportliche Leitung zu übernehmen. Bis dahin freue ich mich, jeden Tag Doppelpass mit Dieter Hoeneß zu spielen.“
Bei den derzeitigen Dribbelkünsten erscheint es doch durchaus fragwürdig, ob der zweite Pass überhaupt ankommt. Ich halte das für Augenwischerei. Schade, dass Hoeneß nicht lernfähig ist.
Keine ähnlichen Beiträge.
3 Kommentare
Kann man den Kerl nicht einfach rausschmeißen?
Gerne, also den ersten Mithelfer wüsste ich schon! Es wurde in den letzten Tagen ja noch einiges an Spekulationen und Interpretationen nachgelegt! Von wegen: Hoeneß hätte den Preetz absichtlich vor versammelten Publikum runtergeputzt.
Hoeneß dank ab, Hertha sinkt ab!
Ein Trackback
[...] Hoeneß nicht dazu in der Lage ist, Kompetenzen abzugeben, wird schon ewig befürchtet und kritisiert. Seine Fehlgriffe auf dem Transfermarkt sind bekannt und verleiten zu gemeinen Späßen. Dazu [...]