Dieter Hoeneß spricht im ZDF Sportstudio über seinen Bruder Uli, ihr Verhältnis, Lukas Podolski und die allseits bekannte und langweilige Vergangenheit (natürlich der Turban, die fünf Tore gegen Braunschweig und die expressionistische Malerei). Es geht zum Glück in ein paar Nebensätzen auch um Hertha BSC Berlin. Das Interview gibt es hier bei der Welt Hertha Linke zu sehen.
Dieter Hoeneß im Sport-Studio des ZDF.
Dieter hat verständlicherweise angesichts des aktuellen Erfolgs richtig gute Laune und kann auch noch mal über die Entwicklung der letzten Jahre dozieren. Dabei wiederholt er altbekanntes und langweilt wohl die meisten und nicht nur den Moderator, der es nicht lassen kann, die ein oder andere Spitze über den Monolog, zu schießen.
Interessant finde ich seine Anmerkungen über das Aufwachsen in Berlin, was es jungen Spieler erschwert, sich auf das Leben eines Profi-Fußballers vorzubereiten, wenn man die Situation des Aufwachsens mit Stuttgart oder Hoffenheim vergleicht.
Ansonsten ist es ein typisches Dieter-Hoeneß-Interview, in dem man kaum etwas neues erfährt. Keine kritischen Nachfragen, dafür aber elendig lange Monologe über die Entwicklung der Hertha und was mich wirklich ärgert ist der immer wiedergekäute Exkurs in die Vergangenheit. Das ist unglaublich langweilig. Sind wir denn massenmediale Kühe?
Keine ähnlichen Beiträge.
Ein Trackback
[...] Schreiben der Geschäftsführung, welche schonungslos in die Öffentlichkeit getragen werden. Die Interviews mit ewig langen Monologen über sich selbst, kann auch kein Mensch mehr hören. Am schlimmsten ist aber die Geschichte mit der Schreibmaschine, [...]