Wenn Hertha gegen Arminia Bielefeld spielt, muss ich immer an Josip Simunic denken. Gegen die Arminia fing alles bei ihm an. Seit jener Szene, in der er stehenblieb als der Linienrichter die Fahne hob, der Schiedsrichter aber nicht pfiff und Zuma den Ball ohne Gegenwehr im Hertha-Tor versenkte (für die Süddeutsche das verrückteste Tor im Jahre 2006), fing alles mit ihm an. Es folgten eine Reihe von verbalen Entgleisungen, Frustfouls, die mit Rot bestraft wurden und groben Fehlern. So entwickelte sich einer der besten Innenverteidiger der Bundesliga zu einem "Hertha-Rüpel".Seit ein paar Monaten scheint sich Simunic unter Favre aber stabilisiert zu haben und ist als "alter Hase " zu einem wichtigen Spieler unter den ganzen jungen Kollegen geworden.
Ich glaube heute ist ein guter Tag für Simunic die letzten zwei Jahre vergessen zu machen und an seine Leistungen vor dem berüchtigten verrücktesten Tor des Jahres 2006 anzuknüpfen.
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2 Kommentare
Die Bilderstecke ist wirklich herrlich!
Am verrücktesten Gegentor des Jahres wird dieses mal Simunic wohl nicht schon wieder beteiligt sein. Vergangenen Sonntag fiel in der Primera Division nämlich ein unglaubliches Tor:
Schusters Real erzielte einen irregulären Treffer, der so ausgiebig gefei