Nun auch noch Christopher Schorch! Einfach weggekauft…
Wie dem auch sei, hier ist wohl einiges im Argen, nachdem Hoeneß seinen “Berater” “sanft am Arm” packte und aus dem Büro geworfen hat. Zeit eine Transfer-Bilanz zu ziehen.
Dejagah nach Wolfsburg, Ablöse 0,-
Pellatz nach Bremen, Ablöse 0,-
Robert Müller nach Jena, Ablöse 0,-
Christopher Schorch, nach Madrid (B), Ablöse 1.000.000
Das wäre auf der Haben-Seite.
Dagegen muss man dann noch die 5.000.000 rechnen, die Hertha jährlich für das Internat ausgibt. Derzeit sieht es wohl eher schlecht aus, für die Rendite. Für den Ruf des Clubs sowieso.
Wenn man die Boatengs nun noch für 7.500.000 und 1.000.000 verkauft, dann wäre das wenigstens ein kleiner Lichtblick. Aber unter dem Strich muss man sagen, dass da ein Manager am Werke ist, der nicht grade souverän in seinem Job agiert.
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3 Kommentare
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Abgesehen davon, dass der Etat für Jugendspieler meines wissens nur bei 4,5 Mio. liegt, muss man natürlich noch gegenrechnen was wir für Spieler wie Fathi, Ebert, Ede, Cagara, Bieler, Müller, die Boatengs und Cubukcu auf dem Transfermarkt zahlen würden, um sie in userem Team zu haben. Ein Jugendinternat soll nicht umbedingt eine Gelddruckmaschine sein, sondern die Spieler Mittelfristig in die Bundesliga bringen. Fathi hat es immerhin zum Nationalspieler gebracht und ist in der nächsten Spielzeit sicherlich wieder ein Kandidat für die A-Elf bei der Hertha!
Der gesamte Jugendetat geht auch seöbstverständlich nicht für die paar Spieler drauf, die du da oben aufgelistet hast. Sie kosteten den Verein nur einen Bruchteil, wenn man bedenkt, dass von der F-Jugend bis zu den Amateuren alles bezahlt werden muss. Auch wenn viele Medien und du es anders sehen. Ich finde die Jugendarbeit hervorragend und finde shcon, dass es sich bisher gelohnt hat.
Zum Thema “Der Manager gibt zu kurzfristige Verträge” kann ich auch nur sagen, dass es eine Lotterie ist, ob der Spieler sich später etablieren wird oder nicht. Wenn man einen Spieler in jungen Jahren, bevor er sein erstes Profispiel absolvierte einen 5-Jahres-Vertrag gibt, dann wären säße er vielleicht über Jahre hinweg auf der Bank oder kickte bei den Amateuren, weil der Durchbruch doch nicht gelingt. Man kann von Hoeneß halten was man will, aber das ist wirklich glückssache mit den Verträgen der Jugendspieler.
Ich muss dir wohl recht geben. Manchmal ist auch die Welt Hertha Linke nicht vor Populismus gefeit. Wie dem auch sei, kann man von Hoeneß meiner Meinung nach erwarten, dass er mit dem Thema souveräner umgeht.
Da es nun eine Glückssache ist, wie die Entwicklung der Spieler läuft, kann er doch eigentlich froh sein, dass überhaupt was bei rum kommt. Anstatt an die (in der Regel eh nicht vorhandene) Moral der Nachwuchsspieler zu appellieren, wäre es für das Image des Vereins doch viel besser, wenn er dabei die gute Arbeit der Jugendakademie loben würde. Da denke ich, dass er einfach sehr ungeschickt ist.
Und ob man Jugendspieler schon gleich mit 5-Jahres-Verträgen knebeln sollte, ist noch mal eine ganz andere Frage.
Uiuiuiu, dieses Thema ist einfach schwierig…
[...] Abgängen von Spielern, die in der Jugendakademie ausgebildet wurden, wird vielerorts ein Ausverkauf der Talente beklagt. Ich sehe das ein wenig anders, aber das werde ich in ein paar Tagen mal genauer [...]