Falko Götz, die alte Fönfrisur versucht es mal wieder. Er ist vom Trainer-Karussell abgestiegen, auf dem er es sich eineinhalb Jahre hat gut gehen lassen. Angeblich habe er keine Lust mehr, als Feuerwehrmann eines Bundesligisten gerufen zu werden (hat ihn überhaupt jemand jemals gerufen?!?). Vielmehr möchte er jetzt “selbst das Feuer entfachen“. Und zwar in Kiel. Ich frage mich, wer dann gerufen wird, um das Feuer zu löschen, das Falko Götz in Kiel “entfacht” hat. Länger als ein Jahr wird er es dort nicht machen. Dann brennt es in Kiel lichterloh. Für Götz lohnt es sich allemal, hat er doch einen Vertrag bis 2013 ergaunert, der auch noch mit 800.000 Euro im Jahr vergütet wird. Hut ab! Ich wünsche viel Spaß beim Zündeln, Falko!
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2 Kommentare
Es brennt nicht in einem Jahr lichterloh, es brennt bereits jetzt.
Ein Spieltag vor Abschluß dieses Jahres, gerade Herbstmeister geworden und dann nach dem Sieg beim Derby in Lübeck den Trainer entlassen, der schon seit einem Jahr mehr oder weniger wöchentlich öffentlich demontiert wird, das ist Kieler Realität.
Ja, diese Skurrilität erlebt man sonst eigentlich nur bei Real Madrid. Vielleicht üben sie sich in Kiel schon einmal in bizarrer Personalpolitik, weil sie denken, dass daraus automatisch der Erfolg resultiert. Die Sucht nach “großen Namen” scheint im hohen Norden jedenfalls ziemlich ausgeprägt zu sein.