Wenn man sich überlegt, dass die vorzeitige Verlängerung des Vertrags mit dem Rechtevermarkter Sportfive 25 Mille in die Kassen spülen soll, dann klingt das erst mal nach einer tollen Sache. Ist es aber nicht. Denn bei 45 Millionen Schulden und einem Vertrag bis 2014, ist das Fass eigentlich schon voll. Nun soll der Vermarktungsvertrag vorzeitig bis 2018 verlängert werden und dafür jetzt schon besagte 25 Millionen fließen. Der Reiz neue Spieler zu kaufen wird wohl wiedermal größer sein, als die alten Verbindlichkeiten zu tilgen und so verkauft der Verein seine Zukunft. Eigentlich kann das doch kein Geschäftsmodell sein. Es sei denn, man wäre ein findiger Geschäftsmann. Der würde seine Zukunft ohne Zögern verhökern und sich schnell aus dem Staub machen um ein neues Leben in einem kleinen Inselreich zu beginnen… In 6 Jahren wäre Hertha sicherlich in einer besseren Verhandlungsposition wenn es um die Vermarktung geht. Eine vorzeitige Verlängerung dagegen setzt die finanzielle Gesundheit der alten Dame aufs Spiel und riskiert einen Infarkt.
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2 Kommentare
Hertha, du alte Dame, du beglückst immer noch so viele Verehrer, doch in letzter zeit war es immer häufiger ein Coitus interruptus.
Immer wird schon Vollzug gemeldet und dann doch wieder nicht.
Da hast du den big spender aufgetan, der dich lange bind
Jetzt ist es also offiziell: Hertha BSC verlängert den Vertrag mit dem Sportrechtevermarkter Sportfive bis 2018 und kassiert damit im Gegenzug sofort eine Signingfee in Höhe von 25 Millionen Euro. Ist ja nicht verkehrt, könnte man denken. Schließlich werd